Die Meinungen am Podium waren weitgehend gemacht, die Mehrheit der Anwesenden waren wohl Sympathisanten des Forum 21 und es ging meiner Wahrnehmung nach lediglich noch darum, die eigene Position zu bestärken. Allerdings erfordert der hochgelobte ausgewogene, stadträtliche Vorschlag eine Replik. Dieser Vorschlag kann gar nicht ausgewogen sein, da der Präsident dieser OPK dafür gesorgt hat, dass die Ortsplanungskommission mehrheitlich aus links-grünen Weltverbesserern und Heimatschützern zusammengesetzt war. Entsprechende Ideologien haben auch bei mittigen, unentschlossenen Mitgliedern offensichtlich verfangen und haben bürgerliche Vertreter in der OPK laufend überstimmt. Allzu ideologische Ansätze (rund 20 % der gesamten Revision) wurden deshalb zu Recht von einer Mehrheit des Gemeinderates korrigiert. Wir sind kein Tourismusmagnet wie Grossstädte! Es macht deshalb einfach keinen Sinn, Konzepte aus „Grosszürich“, Holland oder Deutschland auf eine Agglomerationsgemeinde zu übersetzen. Autofreie oder verkehrsberuhigte Zentren sind für unser lokales Gewerbe tödlich. Es ist einfach unehrlich, die Ansiedlung von Gewerbe und Detaillisten im Zentrum zu fordern und gleichzeitig den motorisierten Individualverkehr mit allen Mitteln aus den Zentren zu verbannen. Die beabsichtigte flächendeckende Parkraumbewirtschaftung und ein Verbot für Detailhandelsgeschäfte in Gewerbegebieten in unserer Gemeinde, erhöhen den Druck auf Konsumenten, welche in angrenzende liberalere Gemeinden mit einem breiten Angebot an Detailhändlern ausweichen. Verdichtetes Wohnen in Zentren macht Sinn, da sind sich alle einig. In historisch gewachsenen Einfamilienhaussiedlungen soll hingegen lediglich eine Verdichtung mit Augenmass möglich sein. Neue Immobilien werden in aller Regel energieeffizient erstellt, Fahrzeug zunehmend elektrifiziert. Dazu braucht es in einem Grundlagenpapier keine Glaubensbekenntnisse links-grüner Ideologen. Aus den erwähnten Gründen muss die Variante A der Ortsplanung die Grundlage für die kommende Entwicklung der Bau-, und Zonenordnung sein. Autor: Paul Rohner, Gemeinderat SVP, Illnau - 05.11.2018 |
Autor: kwie - 30.04.2019 |
Paul von Euw, SVP Bauma, schaffte die Wahl ins Statthalteramt leider nicht!
Gewählt ist Erkan Metschli-Roth, GLP, aus Pfäffikon.
3'854 Stimmen - Erkan Metschli-Roth, GLP
3'647 Stimmen - Paul von Euw, SVP
1'051 Stimmen - Stefan Gubler, FDP
Das 39-igste SVP-Schiessen ist Geschichte. Teilgenommen haben 470 Teilnehmer.
Gruppenranglisten
Einzelrangliste Feld A
Einzelrangliste Feld D
Einzelrangliste Feld E
Einzelrangliste alle Felder
Einzelrangliste Auszahler
Die Parteimitglieder der Illnau-Effretiker Ortspartei der SVP versammelten sich am vergangenen Montag zur Parteiversammlung. Nebst den Parolen für die zahlreichen Abstimmungsvorlagen vom 15. Mai 2022, welche die Partei jeweils auf ihrer Webseite „www.svp-illnau-effretikon.ch“ publiziert, stand die Wahlempfehlung für den zweiten Wahlgang des Stadtpräsidiums auf der Traktandenliste.
Trotz des leider verpassten Wiedereinzugs der SVP in den Stadtrat bleibt uns als grösste Parlamentspartei eine starke mitte-rechts-Vertretung in der Stadtregierung ein wichtiges Anliegen. Deshalb ist für den zweiten Wahlgang Marco Nuzzi die richtige Wahl für das Parteipräsidium, zumal er in seiner langjährigen politischen Tätigkeit ausgezeichnete Konsensfähigkeit sowie ein Gespür für pragmatische und unbürokratische Lösungen bewiesen hat. Die Parteimitglieder sehen in der Person von Marco Nuzzi einen «Stadtpräsident für alle», welcher endlich unseren bürgerlichen Anliegen das nötige Gehör verschaffen kann.
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Die SVP Illnau-Effretikon will zwei Stadtratssitze und greift das Stadtpräsidium an.
Nach vier Jahren ohne die SVP in der Stadtregierung wollen wir für die nächste Legislaturperiode 2022 - 2026 wieder Verantwortung übernehmen. An der ausserordentlichen Parteiversammlung vom 27. Oktober 2021 wurde entschieden, mit einem Zweierticket in die Erneuerungswahlen von Ende März 2022 zu starten und das freiwerdende Stadtpräsidium anzugreifen.
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Daniel Huber, Gemeinderat | René Truninger, Kantonsrat & Gemeinderat |
René Truninger ist seit über 10 Jahren im Gemeinderat, wovon er 8 Jahre als Fraktionspräsident tätig ist. Als Kantonsrat bestreitet er die zweite Legislatur, wobei er bereits in der ersten Legislatur als Präsident der Aufsichtskommission «Bildung und Gesundheit» Verantwortung übernahm. Weiter ist René Truninger ein erfolgreicher Unternehmer in der Autobranche, verheiratet und Vater von zwei Töchtern.
Daniel Huber ist im Jahr 2010 ins Stadtparlament gewählt worden. In dieser Zeit war er unter anderem als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und im Ratsbüro tätig. Im Jahr 2020/2021 präsidierte Daniel Huber erfolgreich den Grossen Gemeinderat. Durch seine Ämter und seinem Beruf als Landschaftsgärtner ist Daniel Huber in unserer Stadt sehr gut vernetzt.
Mit dem Power-Duo Truninger/Huber lässt sich die erforderliche Korrektur im Stadtrat nun einleiten. Mit der Kandidatur soll das Gleichgewicht im Stadtrat wieder herstellt werden. Als wählerstärkste Partei hat die SVP Illnau Effretikon Anspruch auf zwei Stadtratssitze.
Die beiden Kandidaten brachten es nach der Nomination auf den Punkt: «Damit im Stadtrat wieder die ganze Bevölkerung ausgewogen vertreten ist, braucht es zwei SVP-Stadträte, die der bürgerlichen Politik wieder mehr Gewicht verleihen.»
Pressemitteilung vom 28. Oktober 2021 als Download
Wählen Sie am 7. März 2021 André Büecheler (bisher) wieder in den Bezirksrat!
Die SVP des Bezirks Pfäffikon hat für die Erneuerungswahl einstimmig André Büecheler bisher (SVP) nominiert. André Büecheler ist 58-jährig, verheiratet und wohnt in Illnau. Bereits im Sommer 2017 wurde André Büecheler in den Bezirksrat des Bezirk Pfäffikon gewählt. Durch seine Erfahrung als Bezirksrat, seine Erfahrung als langjähriges Mitglied des Grossen Gemeinderats von Illnau-Effretikon und als Finanzvorstand der Primarschule Schwerzenbach, kennt sich André Büecheler in komplexen Behördengeschäften aus.
Hauptberuflich arbeitet André Büecheler als Bereichsleiter bei der SBB in der Instandhaltung des Rollmaterials als Leiter Reparaturcenter Zürich-Altstetten. Er besitzt Führungserfahrung, Entscheidungsfreudigkeit und das notwendige Durchsetzungsvermögen. In seiner Freizeit zählen das Reisen und Wandern als Ausgleich zu den beruflichen Tätigkeiten.
André Büecheler bringt mit seiner Persönlichkeit, seiner grossen politischen Erfahrung sowie seiner beruflichen Tätigkeit, ideale Voraussetzungen für das anspruchsvolle Amt mit.
Geben Sie ihm wieder Ihre Stimme!
Weitere Infos auf der Bezirks-Homepage SVP Bezirk Pfäffikon
Die bürgerlichen Parteien FDP, SVP, BDP und JLIE und das Initiativkomitee «Attraktives Dorfzentrum Illnau» danken der Stimmbevölkerung für das klare Ja zugunsten eines echten Dorfplatzes in Illnau. Mit dem überzeugenden Ja sind auch in Illnau endlich die Weichen für ein lebendiges Dorfzentrum mit hoher Einkaufs- und Aufenthaltsqualität gestellt. Damit Bevölkerung und Gewerbe von dieser längst fälligen Zentrumsaufwertung zeitnah profitieren können, erwarten die bürgerlichen Parteien vom Stadtrat eine rasche Umsetzung des demokratischen Volksentscheides. Zudem zählt die ortsansässige Bevölkerung darauf, dass der Zürcher Heimatschutz das öffentliche Interesse nach einem grosszügigen Dorfplatz respektiert und auf einen Neubau-Rekurs zur Verzögerung der Dorfplatzvergrösserung verzichtet.
Katharina Morf, Präsidentin FDP Illnau-Effretikon
Ueli Kuhn, Präsident SVP Illnau-Effretikon
Claudio Jegen, Präsident Jungliberale Illnau-Effretikon
Peter Vollenweider, Präsident BDP Illnau-Effretikon
Zur Wahlkampfseite "Dorfplatz JA"
Die SVP Illnau-Effretikon verliert einen treuen Weggefährten
Am 5. November 2020 ging Walter Nüssli auf seine letzte grosse Reise. Die SVP Illnau-Effretikon verliert mit Walter eine Persönlichkeit, die sich selbstlos für die Gemeinde Illnau-Effretikon einsetzte. Er verstarb im 95. Altersjahr.
Walter Nüssli löste 1971 (im Jahr der Einführung des Frauenstimmrechts) den damaligen Präsidenten der BGB Paul Schmid aus Unter-Illnau ab, welcher das Präsidium von 1964–1971 innehatte. Als 45-jähriger sah sich Walter Nüssli 1971 einigen Herausforderungen gegenüber. Hohe Wellen warfen die Kantonsratswahlen, nachdem die beiden bisherigen bäuerlichen Vertreter aus dem Bezirk sich nicht mehr vorschlagen liessen. Es dürfte dem Geschick und der Beharrlichkeit von Walter Nüssli zuzuschreiben zu sein, dass mit Hans Kuhn ein Vertreter unserer Gemeinde im Kantonsrat Einsitz nahm.
Während dem Präsidium von Walter Nüssli, welches er bis ins Jahr 1978 ausübte, standen Veränderungen innerhalb des Vorstandes der BGB an und es galt, das Schifflein in ruhigen Gewässern zu steuern. 1973 kam es zur Namensänderung der BGB zur SVP Mittelstandspartei, worüber wohl nicht alle gleich glücklich waren. Noch eine grosse politische Veränderung ergab sich 1974, als die neue Gemeindeorganisation in Kraft trat. Bei all den Veränderungen brauchte es die besonnene, ruhige Persönlichkeit von Walter.
Nachdem Walter Nüssli 1978 das Präsidium der SVP Illnau-Effretikon an Kurt Brugger aus Ottikon abgab, nahm er im gleichen Jahr Einsitz im Gemeinderat, welchem er bis 1990 angehörte. Das Ratspräsidium bekleidete er 1988-1989, engagierte sich in der Bürgerlichen Abteilung von 1978–1990, in der GPK 85/86 und in einer Spezialkommission 1982–1984. Auch wenn Walter nicht ein Mann der lauten Töne war, konnte er beharrlich seine Ziele verfolgen; er war ein stiller Schaffer.
Wertvolle Arbeit leistete Walter Nüssli auch beim Recherchieren zur Erstellung der Broschüre 50 Jahr Parteigeschichte: vom Landw. Verein Illnau-Lindau und dem Bauernbund über den Landw. Gemeindeverein und die BGB zur SVP Illnau-Effretikon.
Nicht nur die wertvolle politische Arbeit trägt den Stempel von Walter Nüssli. Er liebte die Geselligkeit und die Kameradschaft. So war er immer ein sehr gern gesehener Gast bei Anlässen und Ausflügen mit der Partei, die er in jüngeren Jahren selber organisierte. In Gesprächen war Walter ein interessierter Zuhörer.
Das Engagement von Walter Nüssli, seine Hilfsbereitschaft, die Freude mithelfen zu können, sind sprichwörtlich. Brauchte man/frau Hilfe – auf Walter und seine Martha konnte jederzeit gezählt werden. Leider verstarb Martha 2018. Die SVP Illnau-Effretikon verdankt Marthi und Walti viele frohe Stunden in Kameradschaft.
Das leise, weise Lächeln von Walter Nüssli wird uns begleiten und wir sagen: «Adieu und herzlichen Dank für all das, was du für uns tatest.»
Regula Kuhn
ehem. Präsidentin SVP Illnau-Effretikon
Der Ortsparteivorstand in seiner neuen Besetzung. v.l.n.r.: Roland Wettstein (Ettenhusen), Ueli Kuhn (Bisikon), Daniel Huber (Effretikon), Nicole Jordan (Billikon), René Truninger (Effretikon), Kurt Wehrli (Effretikon), Yves Cornioley (Effretikon), Lukas Bosshard (Kyburg).
Am Donnerstag, 13. August 2020, lud die Illnau-Effretiker Ortspartei der SVP zu ihrem traditionellen Grillplausch. Es schien, als suche die Bevölkerung nach einem Sommer geprägt von Einschränkungen und Stornierungen von Vereinsanlässen wieder die Gelegenheit zum Austausch. Der Grillplausch war jedenfalls erfreulich gut besucht und mit der heimeligen Cheiberiet-Waldhütte bei Illnau konnte der Event mit sicheren Abständen und bei guter Frischluftzufuhr stattfinden.
Für Gesprächsstoff sorgten neben den vielen Ferienerlebnissen in unserer schönen Schweiz auch die fünf eidgenössischen und zwei kantonalen Abstimmungsvorlagen vom 27. September. Insbesondere für die Begrenzungsinitiative (BGI) der SVP Schweiz war viel Sympathie vorhanden. So hat die aktuelle Krise eindrücklich aufgezeigt, wie wenig man sich auf die Partnerschaft mit anderen Staaten verlassen kann und wie wichtig die heimische Versorgungssicherheit ist.
Die Anwesenden blicken, gestärkt mit feinstem Grillgut, voller Tatendrang auf einen intensiven Abstimmungskampf.
Wir gratulieren Daniel Huber zu seiner grossartigen Wahl zum Präsidenten des GGR Illnau-Effretikon. Unser Dani bekam 30 von 33 Stimmen.
"Der Bock ist wieder fest in Männerhänden", titelt der Zürcher Oberländer in seiner Online-Ausgabe nach der jüngsten Sitzung des Grossen Gemeinderates. Bock? Nein, nicht etwa ein Geissbock ist gemeint. Der umgangssprachliche Ausdruck ist darauf zurückzuführen, da die Ratsleitung des Stadtparlamentes bei den Plenardebatten etwas erhöht sitzend über die Ränge des Parlamentes "wacht".
"Bock" in diese Ratsleitung gewählt zu werden hatten sodenn Daniel Huber, SVP; Kilian Meier, CVP; und Maxim Morskoi, SP, bzw. die Ratskolleginnen und Ratskollegen, welche die durch die Interfraktionelle Konferenz einstimmig Vorgeschlagenen turnusgetreu denn auch in ihre Positionen wählten.
Dabei wurden dem frischgewählten Präsidenten Daniel Huber 30 von 33 möglichen Stimmen zuteil. 28 Ratsmitglieder wählten Kilian Meier zum ersten Vizepräsidenten, während 30 Parlamentarier/innen Maxim Morskoi auf dem Wahlzettel für das zweite Vizepräsidenten-Amt notierten.
Bemerkenswert: In der 46-jährigen Parlamentsgeschichte der Stadt Illnau-Effretikon dürfte es sich um bisher das altersmässig jüngste Triumvirat handeln. Das Durchschnittsalter von Huber und seinem Doppelgeleit beträgt gerade mal 30 Jahre.