Die SVP Illnau-Effretikon will zwei Stadtratssitze und greift das Stadtpräsidium an.
Nach vier Jahren ohne die SVP in der Stadtregierung wollen wir für die nächste Legislaturperiode 2022 - 2026 wieder Verantwortung übernehmen. An der ausserordentlichen Parteiversammlung vom 27. Oktober 2021 wurde entschieden, mit einem Zweierticket in die Erneuerungswahlen von Ende März 2022 zu starten und das freiwerdende Stadtpräsidium anzugreifen.
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Daniel Huber, Gemeinderat | René Truninger, Kantonsrat & Gemeinderat |
René Truninger ist seit über 10 Jahren im Gemeinderat, wovon er 8 Jahre als Fraktionspräsident tätig ist. Als Kantonsrat bestreitet er die zweite Legislatur, wobei er bereits in der ersten Legislatur als Präsident der Aufsichtskommission «Bildung und Gesundheit» Verantwortung übernahm. Weiter ist René Truninger ein erfolgreicher Unternehmer in der Autobranche, verheiratet und Vater von zwei Töchtern.
Daniel Huber ist im Jahr 2010 ins Stadtparlament gewählt worden. In dieser Zeit war er unter anderem als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und im Ratsbüro tätig. Im Jahr 2020/2021 präsidierte Daniel Huber erfolgreich den Grossen Gemeinderat. Durch seine Ämter und seinem Beruf als Landschaftsgärtner ist Daniel Huber in unserer Stadt sehr gut vernetzt.
Mit dem Power-Duo Truninger/Huber lässt sich die erforderliche Korrektur im Stadtrat nun einleiten. Mit der Kandidatur soll das Gleichgewicht im Stadtrat wieder herstellt werden. Als wählerstärkste Partei hat die SVP Illnau Effretikon Anspruch auf zwei Stadtratssitze.
Die beiden Kandidaten brachten es nach der Nomination auf den Punkt: «Damit im Stadtrat wieder die ganze Bevölkerung ausgewogen vertreten ist, braucht es zwei SVP-Stadträte, die der bürgerlichen Politik wieder mehr Gewicht verleihen.»
Pressemitteilung vom 28. Oktober 2021 als Download
Autor: Yves Cornioley, Pressestelle - 28.10.2021
Dieser Schuss kann nur nach hinten losgehen. Deshalb wehrt sich ein bürgerliches Komitee gegen jede Art von Bevormundung. Richtig so! Eine Richtplanung soll ermöglichen und nicht verhindern. Sie muss die Bedürfnisse aller Einwohnerinnen und Einwohner abbilden, auch wenn diese nicht Rad fahren. Einkaufstouristen tätigen ihre Einkäufe dann vielleicht nicht mehr in Einkaufszentren unserer Nachbargemeinden oder im Ausland und finden den Weg in innovative Spezialgeschäfte wie zum Beispiel Metzgereien, Bäckereien, Coiffeursalons, Boutiquen usw. wieder in der eigenen Gemeinde.
Wenn Illnau-Effretikon das Image einer Schlafstadt verlieren und an Attraktivität gewinnen soll, muss der ausgewogene Vorschlag des Gemeinderates Anwendung finden. Ich werde meine Wocheneinkäufe auch in Zukunft nicht mit dem Fahrrad erledigen. Deshalb lege ich ein überzeugtes JA zum Vorschlag des Gemeinderates (Zukunft gestalten!) in die Urne.
Autor: Paul Rohner, Gemeinderat SVP, Illnau - 06.10.2018
Der Stadtrat hat dank Steuereinnahmen, Gebühren und dem Sparpaket 18 im Geschäftsjahr 2015
(5.1 Mio) und 2016 (6.5 Mio) Ertragsüberschüsse erzielt. Dass der Stadtrat nun endlich einen tieferen
Steuerfuss budgetiert, was von der SVP seit Jahren gefordert wird, ist überfällig. Damit wird dem
Steuerzahlenden zurückgegeben, was zu viel bezahlt wurde. Der Voranschlag zeigt deutlich auf, dass
mit der Vorfinanzierung der Sanierung Wattschulhaus (ca 2.6 Mio), höheren Abschreibungen beim
Schulhaus Hagen (ca 4.5 Mio) und trotz Mehrausgaben im Sozialwesen immer noch ein
Ertragsüberschuss entsteht.
Eine Steuerfusssenkung nach Vorschlag Stadtrat um nur 2% erachtet die SVP daher aber als zu
pessimistisch und fordert eine Senkung auf 110%. Jährlich tiefere Steuereinnahmen von ca. Fr. 1.75
Mio (was einer Reduktion von 5 Steuerprozenten entspricht) kann die Stadt über die nächsten fünf
Jahre gut verkraften, was die Jahresergebnisse 2015, 2016 sowie der Voranschlag 2018 belegen.
Die SVP setzt sich bei der kommenden Budgetdebatte weiter dafür ein, dass die steigenden
Ausgaben im Finanzplan 2019 – 2023 mit gezielten Lenkungsmassnahmen minimiert werden.
Autor: Kantonsrat/Gemeinderat SVP René Truninger - 23.10.2017
In Illnau-Effretikon steigt gemäss Budgetvoranschlag 2017 des Stadtrates der Aufwand der laufenden Rechnung vor Allem in den Kostenpunkten Personal, Pflegefinanzierung und Asylbetreuung weiter an. Zudem belastet die Erweiterung der Schulanlage Hagen (Fr. 10 Mio.) und die geplante Gesamtrenovation des Schulhauses Watt (Fr. 19 Mio.) den Gemeindehaushalt massiv. Gleichzeitig verursacht ein Inkrafttreten der notwendigen Unternehmenssteuerreform III ein jährliches Loch von schätzungsweise Fr. 2,4 Millionen in der Kasse. Eigentlich selbstverständlich, dass Mehrausgaben auf der einen Seite zu Sparbemühungen auf der anderen Seite führen sollten.
Doch die SVP steht mit ihren Sparvorschlägen alleine da: Selbst bei den gnädigsten Ausgabenkürzungen, etwa der Begrenzung der Lohnerhöhungen von Gemeindeangestellten auf immer noch überdurchschnittliche 0,4 %, konnte nicht einmal auf die Unterstützung der FDP/JLIE-Fraktion gezählt werden. Und dies, obwohl die Liberalen doch eigentlich in ihrem Positionspapier den Haushaltsausgleich ohne Steuerfusserhöhung versprechen wollen. Linksgrüne Parlamentarier sind hier wenigstens konsequent und pochen anstatt zu Sparen schon lange darauf, mit höheren Steuern und Gebühren die hiesigen Unternehmen und Bürger stärker zur Kasse zu beten. Die SP und Co. sind diesem Ziel unter Beihilfe mehrerer angeblich bürgerlichen Fraktionen wieder einen Schritt näher gerückt, indem die SVP mit ihren Sparbemühungen im Grossen Gemeinderat weitgehend keine Mehrheiten fand.
Autor: Simon Binder - 14.12.2016